Konzept

Pädagogik

Durch die Anregung aller Kräfte im Menschen, die er in der Begegnung mit der Welt entfalten soll, versucht die Waldorfpädagogik die Grundlagen für ein selbstbewusstes, kreatives, soziales und verantwortungsvolles Handeln zu legen.

Sie ist geprägt durch die Annahme, dass sich das Kind bis zum Zahnwechsel vor allem in der Nachahmung befindet. Den Erziehern komme hierbei in ihrer Vorbildfunktion eine zentrale Bedeutung zu, heißt es in der Waldorfpädagogik. Ein weiteres Kernelement der Waldorfpädagogik bestehe in einem festgelegten Rhythmus im Tages- und Wochenlauf sowie in der Orientierung an den Jahreszeiten. Bei den Mahlzeiten wird großer Wert auf Lebensmittel aus biologisch-dynamischer Landwirtschaft gelegt werden.

Der Tagesablauf im Waldorfkindergarten zeichnet sich durch den rhythmischen Wechsel von Freispiel und geführten Angeboten im künstlerischen, handwerklichen sowie hauswirtschaftlichen Bereich aus. Einmal die Woche wird den Kindern die anthroposophische Bewegungskunst Eurythmie näher gebracht. Auch dem Spiel in und mit der Natur kommt große Bedeutung zu.

Garten

Jahreskreis 

Die christlichen Jahresfeste sind wiederkehrende Höhepunkte im Kindergartenjahr.  Durch bewusstes Miterleben des Jahreslaufes wird das Leben der Kinder im Rhythmus der Natur gefördert. Die Kinder erleben in einem Waldorfkindergarten bewusst mit, was sich in der Natur verändert. Die Feste werden mit Bräuchen und Ritualen, mit Märchen und Legenden gepflegt. So erleben die Kinder die Jahresfeste in einer tiefgründigen Bedeutung, was durch die heutige Kommerzialisierung unserer Feste stark verloren gegangen ist.

Herbst

Erntedankfest
Michaeli
Martini-Laternenfest

Winter

Adventsgärtlein
Nikolaus
Krippenspiel
Drei Königsspiel
Fasching

Frühling

Ostern
Himmelfahrt
Pfingsten

Sommer

Johanni/Sommerfest
Schulkinderverabschiedung