Osterzeit im Kindergarten
Wir säen die Samen, die Samen so fein,
wir streuen sie sacht in die Erde hinein,
wir decken sie zu.
Sie schlummern in Ruh.
Bald schaut nun ein Spitzchen,
empor durch die Ritzchen.
Die Pflänzlein, sie sprießen,
wir wollen sie gießen.
Und wenn wir schön warten,
wächst Ostergras in unserem Garten.
(frei nach Hedwig Distel)
Das säen von Gras in einer Schale ist bei uns ein schöner Brauch. Selbst die allerkleinsten beobachten aufmerksam wie das Samenkorn zum Leben erwacht und die dunkle Erde in saftiges Grün verwandelt.
Wir wünschen allen Familien ein frohes Osterfest und entspannte Ferien.
Ihr Kinder kommt alle herbei,
ganz still und leise ein jeder sei,
dort hinter den Hecken, im hohen Gras,
hüpft gar lustig der kleine Has‘.
Er hat ein braunes, seidiges Fell,
ein Schnuppernäschen, zwei Äuglein hell,
und munter schaut er umher,
wo noch was zu naschen wär.
Wollt ihr ihn fangen, oh lass ihn aus,
er ist im grünen Wald Zuhaus!
(Verfasser unbekannt)